Ein Reisebericht von:
Safari wangu, Reiseberichte und Infos

Text Jörg Reinecke; Fotos Petra und Jörg Reinecke (digital)

Sossusvlei

Namibia - ein Hauch von Afrika
- Auf Safari - mit Land Cruiser und Dachzelt durch Namibia ; September 2017 - Teil III





Geburtstagsnacht

Wie an den vergangenen Tagen auch, waren wir früh auf den Beinen und hatten unser Zelt schnell abgebaut. Petra schmierte einige Sandwich für Unterwegs und dann machten wir uns auf den Weg in Richtung Marienthal bzw. Maltahöhe. Wo genau es hin gehen, bzw. bis wo es gehen sollte hatten wir für diesen Tag nicht festgelegt! Geplant waren 400 bis 500 Kilometer!

Kalahari Game Lodge



Zunächst führte unsere Route zurück über die C 15, entlang des trockenen Auob und vorbei an verschiedenen kleinen Farmen. Unterwegs begegneten uns an diesem Tag hin und wieder San Bushleute zu Pferd oder in traditionellen einfachen Kutschen. Irgendwann erreichten wir die C 20 und fuhren zunächst bis Marienthal, dort kauften wir für die nächsten Tage einige Lebensmittel und vor allem Getränke ein, tankten das Fahrzeug wieder voll und fuhren dann auf die C 19 in Richtung Maltahöhe. Die Asphaltstraße bis Maltahöhe war hervorragend, die Landschaft eher eintönig grau. Abgesehen von einigen Klippschliefern und zwei, drei Steinböckchen am Straßenrand, sowie für uns ungewöhnlichen Termitenhügeln, gab es wenig Abwechslung.

San in Namibia
Unterwegs in der Kalahari Unterwegs in der Kalahari

Unterwegs in der Kalahari

Unterwegs in der Kalahari

Unterwegs in der Kalahari

Unterwegs in der Kalahari

Unterwegs in der Kalahari
Unterwegs in der Kalahari
.
Klippschliefer oder Klippdachs (Procavia capensis)
Klippschliefer oder Klippdachs (Procavia capensis)

Steinböckchen (Raphicerus campestris)
Steinböckchen (Raphicerus campestris)

Termitenhügel Namibia
Termitenhügel



In Maltahöhe fragten wir nach dem Schloss Duwisib auf dessen Campingplatz wir uns eine Übernachtung vorstellen konnten. Mussten dann aber feststellen, dass der Abstecher einen Umweg von ca. 140 Kilometern bedeutet hätte. So wichtig war uns das Schloss dann doch nicht. Ab Maltahöhe fuhren wir nun auf der C 19 auf Gravelroad und die Landschaft wurde langsam immer interessanter aber größere Tiere waren auch hier Fehlanzeige. Mal erblickten wir eine kleine Kolonie von Baum- oder Klippschliefern, mal einer Gruppe Bärenpaviane. Aber meist flüchteten die Tiere schnell, wenn wir das Fahrzeug stoppten,

Unsere nächste Idee für eine Übernachtung war nun die Hammerstein Lodge von der ich gelesen hatte, dass sie ebenfalls wenige Zeltplätze anbietet. Zunächst aber durchfuhren wir die fantastischen Tsarisberge über den Tsaris Pass. Weite, felsige, karge Landschaft soweit das Auge reichte.

Richtung Maltahöhe

Maltahöhe

Tsaris Gebirge Namibia

Tsaris Gebirge Namibia
Tsaris Gebirge Namibia Tsaris Gebirge Namibia

Tsaris Gebirge Namibia

Tsaris Gebirge Namibia

Tsaris Gebirge Namibia

Tsaris Gebirge Namibia

Wenig später erreichten wir die Hammerstein Lodge und waren geschockt! Nicht nur das an einen Freizeitpark erinnernde Hinweisschild auf der C 19 wirkte befremdlich. Auf dem Parkplatz der großen Lodge standen mehrere Reisebusse, überall wuselten Touristen umher. Da es schon spät war fragte ich trotzdem nach dem Campingplatz und glaubte dann nicht, was man uns anbot. Inmitten von Gästezimmern, die in hässlichen Reihenhäusern untergebracht waren befand sich ein Platz zum Campen. Es gab Strom, eine Gemeinschaftsdusche und Toiletten. Wir stoppten gar nicht erst noch einmal an der Rezeption, sondern fuhren wortlos vom Gelände! Das es hier Caracale, Geparde und andere Wildtiere in einem Gehege zu bewundern und zu streicheln gab war eine Sache, die nicht nach unserem Geschmack war. Aber wie man hier in den geschmacklos für den Massentourismus aufgebauten Zimmern übernachten konnte war uns total unklar!

Wir erinnerten uns am Tsaris Pass an einem Hinweisschild auf ein Camp vorbei gekommen zu sein. Bis dahin waren es rund 20 Kilometer zurück. Langsam mussten wir uns etwas einfallen lassen, wollten wir nicht bei Dunkelheit bis Seserim durchfahren.

Das Schild am Tsaris Pass stand vor einem alten Kolonialhaus und als wir vor dem Gebäude standen bemerkten wir schnell, dass es verlassen bzw. leer stand. Trotzdem stieg ich aus und traf im Gebäude auf einige Handwerker.

"What is about the campsite?" wollte ich wissen
"It´s possible to stay there!" bekam ich eine positive Antwort.
"Is there water?" fragte ich weiter,
"No, äh yes, we can open it for you!"
Das ganze klang nicht wirklich organisiert und auch wenn ich den Leuten vor Ort evtl. Unrecht tue, es wirkte nicht wirklich sicher. Für solch ein Experiment hatten wir zu wenig Erfahrung in Namibia. Ich bedankte mich und wir fuhren zurück. Kurz vor Hammerstein lag auf der linken Seite eine recht neu wirkende Lodge, mit aus der Entfernung ansprechenden Bungalows. Das ganze wirkte kostspielig. Egal, morgen war Petras Geburtstag, wäre doch ein nettes Geschenk dachte ich.

Wenig später fuhren wir bei der We Kebi Safari Lodge vor! Ein sehr junger Manger nahm uns in Empfang und hatte doch tatsächlich auch noch einen Bungalow für uns frei! Der Preis von 1200,- NAD (ca. 75,- Euro) pro Person hielt sich in Grenzen, zumal es inkl. Dinner und Frühstück war. Warum sich dieser Preis für uns dann auch noch reduzierte werde ich irgendwann einmal in meinen Memoaren beschreiben.

Nachdem wir den Bungalow gesehen hatten, gab es überhaupt keine Frage mehr ob wir bleiben oder nicht! Der Bungalow war ein Traum und genau der richtige Ort um nach fünf Nächten im Dachzelt in seinen Geburtstag hineinzuschlafen!

We Kebi Lodge
We Kebi Lodge
We Kebi Lodge We Kebi Lodge

We Kebi Lodge
We Kebi Lodge We Kebi Lodge

We Kebi Lodge
We Kebi Lodge We Kebi Lodge




Wir konnten es kaum glauben, als wir später erfuhren, dass diese neue Lodge den gleichen Besitzer wie die Hammerstein Lodge hatte. Heraus kam die unglaubliche Nachricht, als uns verschiedene Aktivitäten wie Geparden und Caracal walk und anderer Unsinn angeboten wurde. Immer wieder stellten wir uns die Frage, wer bitte kommt nach Afrika um sich dann Tiere in Gehegen anzusehen. Egal wie groß diese Gehege sind!

Witziger Weise wurden wir auf der We Kebi Lodge vor zwei Zebras gewarnt, die eine recht zerstörerische Art hatten und aktuell gerade eine der Glastüren des Haupthauses eingetreten hatten!
Wir verbrachten, ohne von Zebras angegriffen zu werden, einen sehr stylischen Abend.

We Kebi Lodge
We Kebi Lodge
We Kebi Lodge
We Kebi Lodge We Kebi Lodge

We Kebi Lodge
We Kebi Lodge We Kebi Lodge

We Kebi Lodge




Und dann vor allem einen ganz besonderen Geburtstags Morgen für Petra. Das ganz private Frühstück am Pool, mit unerwartetem Besuch der beiden Bergzebras, sorgte für unvergessliche Momente!

Allerdings vermissten wir beide unser gemütliches Bett im Dachzelt und hatten in den großen weichen Betten eher unruhig geschlafen! Trotzdem war es recht angenehm sich das Frühstück mal wieder servieren zu lassen und nicht am Gaskocher selber brutzeln zu müssen und so genossen wir den guten Service und die Gesellschaft der Zebras eine ganze Weile, ehe wir in Richtung Sesriem aufbrachen.

We Kebi Lodge

We Kebi Lodge

We Kebi Lodge
We Kebi Lodge We Kebi Lodge
We Kebi Lodge




Sossusvlei

Das letzte Stück der C 19 weiter in die Namib war für uns das schönste und beeindruckenste, auch wenn wir irgendwie das Gefühl hatten, das Wüste nicht so unser Ding ist. Die tier- und menschenleere Landschaft, die man fast für sich alleine zu haben schien wirkte schon auf ganz besondere Weise. Beeindruckt hatten uns auch hier die hervorragenden Pisten, obwohl die Straßenschilder vor "Potholes!" warnten.

Namibia C19 in Richtung

Unterwegs in Richtung Camp Oasis - Sesriem
Unterwegs in Richtung Camp Oasis - Sesriem Unterwegs in Richtung Camp Oasis - Sesriem

Unterwegs in Richtung Camp Oasis - Sesriem


In Sesriem hatten wir uns für zwei Nächte einen Platz im Oasis Camp reservieren lassen und trafen auch hier auf einem super sauberen und gut gepflegten Zeltplatz nur für uns. Neben den Annehmlichkeiten die wir auch an der Kalahari Lodge hatten gab es hier sogar noch Strom, so dass wir unsere Kühlbox während der Standzeiten nun über Netzstrom betreiben konnten! Zu allem Überfluss gab es sogar einen recht saubern Pool mitten im Camp. Das eigentlich hier geplante Laden der Fotoakkus hatten wir inzwischen an der We Kebi Lodge erledigt!

Camp Oasis - Sesriem
Camp Oasis - Sesriem
Camp Oasis - Sesriem Camp Oasis - Sesriem

Camp Oasis - Sesriem
Camp Oasis - Sesriem Camp Oasis - Sesriem

Camp Oasis - Sesriem Camp Oasis - Sesriem

Camp Oasis - Sesriem




Namib, das ist in erster Linie viel roter Sand, sehr viel roter Sand. Die älteste Sandwüste der Erde! Und Sossusvlei, das ist ein ehemaliger Flusslauf, ein Tal in dieser Sandwüste. Dummerweise das einzige seiner Art, weswegen es Heerscharen von Menschen, genau wie wir, sehen wollen. Zum Glück begeistert uns Sand nicht so sehr wie die meisten hier her gereisten Menschen. Zum Glück hatten wir nicht den Ehrgeiz möglichst als erster auf die Düne 45 zu klettern und wir haben auch keine Lust morgens in aller früh auf den Einlass für diese fast 70 Kilometer lange Wettfahrt zu warten. Wir wollten es einfach nur mal gesehen haben und möglichst privat erleben. Aus diesem Grund fuhren wir nachmittags in das Sossusvlei und erlebten es fast so wie wir es uns vorgestellt hatten. Fast, weil es leider nicht möglich war eine der kleineren Dünen aufzusuchen, die Wege waren alle gesperrt. Und fast, weil auf der Düne 45 immer noch die Fußspuren der vielen Menschen zu sehen waren, die am Morgen den schönen Kam der Düne platt getrampelt hatten. Aber schön war es trotzdem, vor allem so wie wir es gemacht hatten! Das I Tüpfelchen war für mich das Großwild und das Highlight eine Düneneidechse, die wir im roten Sand entdeckt hatten!

Sossusvlei

Sossusvlei

Sossusvlei

Sossusvlei Sossusvlei


Sossusvlei

Sossusvlei

Sossusvlei

Sossusvlei

Sossusvlei

Sossusvlei Sossusvlei


Sossusvlei

Sossusvlei

Düneneidechse (meroles anchietae)
Düneneidechse (meroles anchietae)

Sossusvlei
Sossusvlei

Sossusvlei Südafrikanische Oryx (Oryx gazella)


Sossusvlei

Sossusvlei Sossusvlei


Sossusvlei



Mit ersten Eindrücken der Namib ließen wir den Tag mit einem wieder einmal traumhaften Sonnenuntergang ausklingen und krochen dann in unsere Biberbettwäsche. Aber diese Nacht war schon wärmer als die vergangenen und wir öffneten vorsichtig erste Lüftungsschlitze im Zelt.

Camp Oasis



Der anbrechende Tag sollte ein weiterer ganz besonderer werden. Wir wurden früh morgens um 06:00 Uhr zu unserer Ballonsafari abgeholt! Ein Blick von oben auf die Dünen, nichts als rote Sandlandschaft, so spukte es durch unsere Köpfe. Anschließend, irgendwo am Rand der Dünen ein Champagner Frühstück, mit allem was dazu gehört, so wie damals in der Masai Mara.

Die Abholung in einem weißen Nissanbus entsprach zumindest nicht ganz unseren Vorstellungen. Und wir fragten uns wie Leute eine ganze Reise in einem solchen Bus, quer durch Namibia unternehmen können? Als wir dann am Startplatz ankamen, fast alle anderen Ballongäste waren übrigens mit Land Cruisern abgeholt worden, standen drei Ballons zur Abfahrt bereit. Wir durften mit 14 (Vierzehn) anderen Gästen den mittleren Ballon besteigen und bekamen eine kurze Einweisung, bei der der Ballon allerdings schon abhob. Was für ein sanfter Start, dachte ich. Damals in der Mara mussten wir unten im Korb kauern, während der Ballon mit einem kräftig Ruck in die Luft abhob. Von diesem Start hatten wir gar nichts mitbekommen. Sanft blies uns eine ganz leichte Brise vor sich her. Wäre da nicht die angeregte Unterhaltung einiger aufgeregter Damen abwechselnd in deutsch und italienisch gewesen, es wäre nur hin und wieder das Blassen des Brenners zu hören gewesen!

Ballon Safari

Ballon Safari Ballon Safari


Ballon Safari
Ballon Safari Ballon Safari


Ballon Safari



Unter uns wurden die Fahrzeuge immer kleiner und in der Ferne sahen wir die roten Dünen der Namib. Nach zwanzig Minuten, die Damen redeten immer noch ohne merklich Luft zu holen, hatte sich die Landschaft unter uns nicht wirklich verändert. Wir waren mitten im Vlei über dem privaten Gelände der Wilderness Loge, auf dem wir auch gestartet waren. Würde dieses Gelände von oben nicht aussehen wie eine riesengroße braun - beige Baugrube, wäre es wirklich schön gewesen.
"How is the wind!" fragten sich die Piloten immer wieder gegenseitig und der erste Ballon schien Richtung und Ziel vorzugeben!
"Wilderness plattform! Landing Wilderness plattform!" hörte ich plötzlich und sah nach unten, das Bild hatte sich nur wenig verändert, wir waren inzwischen über dem ehemaligen und ausgetrockneten Flussbett des Sossusvlei. Der Wind blies weiterhin nur mäßig! Genau wie meine Laune nur mäßig war! Dann Hoffnung!
"Dune one! Landing Dune one" würden wir doch noch wenigstens etwas roten Sand von oben sehen. Das wir die rote Namib nicht von oben sehen würden, damit hatte ich mich inzwischen abgefunden, aber das wir ihr nicht einmal nahe kommen sollten, das wollte ich nicht glauben! Nicht für 450,- US$ pro Person! Mir war klar, das ein Ballon auf den Wind angewiesen ist und mir war auch klar, das wir nicht direkt über den Dünen des Sossusvlei fahren würden. Aber ich hatte gedacht und gehofft, das man am Rande der Namib einen Eindruck von der Weite bekommen würde. Fehlanzeige! - Ein Hauch von Weite erhaschten wir kurz vor der Landung, aber der Blick nach unten blieb ernüchternd!

Ballon Safari

Ballon Safari

Ballon Safari Ballon Safari


Ballon Safari

Ballon Safari

Ballon Safari

Ballon Safari Ballon Safari


Ballon Safari

Ballon Safari



Nach einer Stunde Ballonfahrt landeten wir direkt auf dem Fahrzeuganhänger der auf der Zufahrtsstrasse in das Vlei stand. Von dort wurden wir zur Düne One gebracht wo ganz "gemütlich" für alle drei Ballonbesatzungen, also für rund 50 Personen ein Frühstücksbüfett aufgebaut war! Die Anzahl von 50 Personen verschlug uns etwas den Appetit und das aufgebaute Frühstück mit Käse Häppchen, Salamischeiben, Leberwurst und kleinen Früchtespießen hatten wir uns auch etwas anders vorgestellt. Zumindest der Champagner floss literweise und ein paar Scheiben Zebrawurst sorgten für exotisches Flair! Wir nahmen ein paar Happen zu uns und zogen uns dann in die Dünen zurück. Ich wollte mir gar nicht erst vorstellen, was man in Nambia sonst sinnvolles mit 900,- US$ hätte anstellen können! Aber vermutlich waren unsere Erwartungen einfach zu hoch gewesen - Schade!

Ballon Safari

Ballon Safari

Ballon Safari Ballon Safari

Jedem der gerne einmal eine besondere Ballonfahrt in Afrika unternehmen möchte, können wir nur empfehlen dieses Abenteuer während der Migration in der Masai Mara zu erleben. Wenn der Ballon über tausende von wilden Tieren hinweg zieht und man Elefanten, Zebras und Gnus von oben beobachten kann. Wenn man Krokodile und Flusspferde im Mara River sieht und das ganze mit einem recht extravaganten Frühstück irgendwo im Bush der Mara beendet. Gemütlich einen Drink oder einfach nur Tee oder Kaffee schlürft und sich das Eiergericht seiner Wahl vor seinen Augen braten lässt!

Gegen 11:00 Uhr und zurück am Oasis Zeltplatz war die Enttäuschung nicht vergessen, aber verdrängt! Wir legten kurzerhand unser Zelt zusammen und fuhren zum Sesriem Canyon. Der kurze aber ganz private Spaziergang durch den beeindruckenden engen Canyon rettet unseren Tag. Kaum zu glauben, das in dieser Region einmal Wasser diese Formationen geschaffen hatte und sich hier durch das Gestein gepresst hatte.

Sesriem Canyon Sesriem Canyon


Sesriem Canyon

Sesriem Canyon Sesriem Canyon


Sesriem Canyon

Sesriem Canyon Sesriem Canyon


Sesriem Canyon

Sesriem Canyon

Sesriem Canyon

Sesriem Canyon Sesriem Canyon


Sesriem Canyon

Sesriem Canyon

Sesriem Canyon

Sesriem Canyon

Nach der kleinen Exkursion durch den Canyon war noch ein Wunsch offen, ich wollte eine Oryx in den Dünen der Namib fotografieren. Also versuchten wir unser Glück am Rande der Namib und fuhren zur Düne Elim! Hier fanden wir was ich suchte und außerdem noch einige Gnus in der Ferne des Namib National Parks. Neben dem Wild genossen wir die Ruhe der Namib in dieser entlegenen Ecke!

Interessant war der Moment, wo ich in den Dünen nach meiner Oryx gesucht hatte und in einem weiten Bogen zum Auto zurück kam. Während ich unter einem Kameldornbaum stand sah ich zu, wie Petra plötzlich hektisch in das Fahrzeug stieg, alle Fenster verschloss und mit einer Flasche Wasser in der Hand wieder ausstieg.
"Hallo, hallo rief ich" und sah in ihre erleichterten Augen.
"Wo bist du den, ich dachte dir ist etwas passiert. Du hast nicht geantwortet, ich dachte du liegst da irgendwo!"
"Hallo, ich war nicht mal ne Halbestunde weg!" nahm ich sie in den Arm und freute mich über ihre Sorge!

Dune Elim

Dune Elim

Dune Elim Dune Elim


Dune Elim

Dune Elim

Dune Elim

Dune Elim

Südafrikanische Oryx (Oryx gazella)

Südafrikanische Oryx (Oryx gazella)

Südafrikanische Oryx (Oryx gazella)

Dune Elim

Am Abend spülten wir den letzten Frust mit einigen Gläsern Gin herunter und mussten uns eingestehen, dass das Highlight "Balloon" gründlich in die Hose gegangen war! Natürlich blieben aber dennoch unvergessliche Momente in einer mehr als beeindruckenden Landschaft!

Camp Oasis

Camp Oasis

Sundowner im Camp Oasis




- Teil IV -
Swakopmund, Spitzkoppe und weiter in Richtung Etoscha Park

(hier gehts weiter / continue!)



Kiwara private Safaris