- Gefräßige Löwen, rote Elefanten und kleine Gepardenbabys - Aufgrund der neuen, am 01.07.23 in Kraft getretenen Parkregeln, mussten wir das Reservat an diesem Morgen bereits um 10:00 Uhr verlassen haben. Regeln, die uns unsinnig erschienen und uns ein wenig unter Zeitdruck setzten, so dachten wir zu mindest. Unerwartet und aufgrund der trotzdem fragwürdigen neu geschobenen Hauptpisten, erreichten wir das Sekenani Gate aber mehr als pünktlich. Gleich hinter dem Gate konnten Jenny und Soraya es dann nicht sein lassen in einem halben Masai Stamm bzw. deren Frauen einzutauchen und sich allerlei Schmuck anzusehen und zu kaufen! Dann ging es auf der gut ausgebauten Straße zurück nach Nairobi. Unterwegs mussten wir leider zwei "Roadkills" passieren, nahmen uns aber trotz des traurigen Anblicks der von Fahrzeugen getöteten Tiere, die Zeit uns diese genauer anzusehen.
![]() Nairobi erreichten wir dann am frühen Nachmittag und fuhren kurze Zeit später wieder bei Evi und Gerd vor. Kaum ausgestiegen fielen Malik und Soraya Evi und Gerd um den Hals und dann verbreiteten wir wieder das gewohnte Safarichaos. Luden Kisten und Taschen aus, sortierten Stative und Kameras und fingen an alles für die Weiterfahrt am nächsten Tag vorzubereiten, wobei ich das Taschenumpacken Tim, Jenny und Petra überließ, während ich mit dem Land Cruiser zur Fahrzeug Außenwäsche fuhr. Das neue "Gecko Tribe" erschien mir hierzu genau die richtige Adresse zu sein und so genoss ich ein kaltes Tusker während der Wagen gewaschen wurde und Evi alle Hände voll zutun hatte die beiden Wirbelwinde im Haus zu bändigen (sorry Evi). Nach meiner Rückkehr, fuhren wir dann alle zusammen zum nahen Carefur Markt um für die nächsten 3 Tage, die wir mit Selbstversorgung im Lumo Reservat verbringen würden einzukaufen. "Wow, so etwas gab es damals nicht!" stellte Jenny schnell fest und erklärte Tim, wie wir damals in den Dörfern oder auch in den ersten Einkaufscentern Nairobis eingekauft hatten. Bei Evi und Gerd ließen wir uns dann am Abend leckere Spagetti Bolognese schmecken und verfrachteten dann endlich mal pünktlich die Kinder in den Betten. Wobei auch wir nach einem kurzen Drink an der Hausbar, früh schlafen gingen. Am nächsten Morgen startete gleich nach dem üppigen gemeinsamen Frühstück eine neue und ganz andere Etappe unserer Familiensafari. Nachdem wir uns von Evi und Gerd verabschiedet hatten ging es zunächst einmal auf dem Nairobi - Mombasa Highway in Richtung Küste. Obwohl es "nur" knapp 380 km waren, die vor uns lagen, rechneten wir mit einer Fahrzeit von gut 6-7 Stunden und so war es für die Kinder ein gute Ablenkung, ihre Tabletts zu nutzen, nachdem wir das Farmland Nairobis passiert hatten.
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In den vergangenen Tagen und ganz sicher auch noch in den vor uns liegenden knapp drei Wochen würden sie noch genügend Neues und exotisches zu sehen bekommen. Außerdem gab es immer wieder "Programmunterbrechungen" von mir, wenn ich der Meinung war das wir Dinge, Landschaften oder Menschen und Tiere passierten, die auch die Kinder gesehen haben sollten. Auf diese Weise verpassten sie keinen Esel- oder Ochsenkarren, keine Wasserstation, von der Frauen und Kinder das Trinkwasser in großen gelben Kanistern auf ihren Köpfen davon trugen, noch verpassten sie die ersten Baobabs oder Paviane und Zebras am Straßenrand während wir ins Tsavo Gebiet einfuhren. Nachdem wir in Emali noch einwenig frisches Obst am Straßenrand erstanden hatten und wenig später in Voi noch einmal getankt hatten, erreichten wir nach etwas mehr als 6 Stunden dann das Gate zum Lumo Conservancy, welches zusammen mit dem Taita Hill Schutzgebiet und privaten Farmland ein nicht zu unterschätzendes Wildreservat direkt an der Grenze zum Tsavo Westnational Park bildet. Dieses Reservat war uns mit Beginn der Corona Zeit, nicht zuletzt durch die neu errichteten Sunworld Camps und Lodgen ans Herz gewachsen. Hier in diesem eher kleinen, überschaubaren Stück Wildnis wollten wir weitere drei unvergessliche Nächte im Bush verbringen und noch mehr als in der Mara, die Wildnis als Familie erleben.
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![]() ![]() ![]() ![]() Als Unterkunft hatten wir wieder zwei der Leopards Lair Cottages gebucht. Kleine Bandas (Hütten) die am Hang der Lion Bluff Lodge errichtet waren und die neben einem gemütlichen Schlafraum, über ein Badezimmer mit Dusche und Toilette sowie auf der großen Terrasse über einen Außenküche verfügten. Das ganze gepaart mit einem fantastischen Blick in die Ebene des Reservates, bis hinüber an die Parkgrenze des nahen Tsavo West Parks. Oben an den Leopards Lair Cottages angekommen verstauten wir unser Gepäck in den beiden Bandas und entschieden den Banda von Tim, Jenny und Malik gleichzeitig als Küchenbereich zu nutzen, während Petra, Soraya und ich in den zweiten Banda einzogen. Von unseren Terrassen aus erspähten wir, gar nicht weit von unseren Bandas entfernt einen mächtigen Elefantenbullen. Einen Bullen, den wir später noch einmal ganz nahe an unserem Fahrzeug erleben sollten und den die Kinder spontan auf den Namen Balu tauften! Außerdem entdeckten Tim und Jenny im Küchenschrank mehrere Hausgeckos und eine beachtlich große Grille. Als Jenny dann noch zwei große Siedleragame im Schlafraum vorfand und Soraya kurz darauf einen Frosch im Toilettenbecken entdeckte, stellte Jenny die Frage: "Wieso haben wir eigentlich immer alle Tiere im Zimmer?"
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![]() ![]() Obwohl alle einen langen Tag mit viel Autofahren hinter sich hatten, wollte keiner die abendliche erste Pirschfahrt im Reservat verpassen und so holperten wir kurz nach unserer Ankunft im Camp auf der anderen Seite des Berges hinunter um uns einen ersten richtigen Eindruck vom Wild und vom Reservat zu machen. Hatten wir bei der Auffahrt neben einer großen Sudan Schildechse, bereits Kleine Kudus entdeckt, meldete Soraya kurz nachdem wir das Camp verlassen hatten plötzlich: "Da, da links steht eine schwarze Antilope und das ist glaube ich kein Kudu oder?" "Wow, gute Sichtung!" konnte ich sie nur beglückwünschen, "das ist tatsächlich kein Kudu, dass ist ein Bushbock! Und damit haben wir heute drei neue Tierarten entdeckt, die wir in der Mara noch nicht gesehen hatten!" erklärte ich. "Mama, wo ist meine Liste? Die von Mr. Nelson?" fragte Malik sogleich, "der Bushbock steht da drauf!" fügte er hinzu und kramte nach einem Bleistift.
Wenig später, als die Sonne sich schon am Horizont senkte fanden wir dann, so wie ich es gehofft hatte, die drei neuen Löwenmännchen des Lumo Reservates. Diese drei kräftigen Kater hatten das hier ansässiges Löwenrudel und das Revier einem älteren, einzelnen Männchen abgenommen und genossen ganz offensichtlich die gute und regelmäßige Versorgung in ihrem neuen Revier. Schon im Februar und März hatten wir sie mehrfach mit frisch gerissenen Kaffernbüffeln angetroffen und ihnen beim Fressen zugesehen und so waren sie auch an diesem Tag wieder erfolgreich gewesen oder hatten den Weibchen die Beute abgenommen. Den unweit des von uns vorgefundenen Zebrakadavers lagen nicht nur alle drei Männchen, sondern auch drei der älteren Weibchen. Als wir die Löwen entdeckt hatten lagen alle Raubkatzen noch etwas verschlafen neben dem weit geöffneten Zebrakadaver. Aber als die Dämmerung einsetzte wurden die Löwen aktiver und eines der Männchen fing wieder an, an dem Kadaver herum zu zerren und davon zu fressen. "Man hört ja richtig die Knochen knacken und wie die Schmatzen"! stellte Soraya völlig fasziniert fest. In der Mara hatten wir das Fressen der Löwen nur auf größere Entfernung erahnen können. Jetzt aber sah sie den großen Kopf des Löwen im Zebrakörper verschwinden, sah deutlich die mächtigen Reiszähne und die mächtigen Pranken, die mit spielerischer Leichtigkeit den großen Zebrakörper hin und her schleuderten. So oft wir vor dieser Safari unsere Fotos und Berichte gemeinsam durchgeblättert hatten, immer waren es die Aufnahmen am Riss und beim Fressen, die Soraya am meisten fasziniert hatten. Nun endlich konnte sie es life erleben und sehen, hören und sogar ein wenig riechen. Ich war gespannt auf ihre weitere Reaktion. "Voll krass, wie die Fressen und wir stehen genau daneben!" bemerkte sie schließlich.
Dann ging die Sonne blutrot am Horizont unter und wir entdeckten auf einmal mehrere leuchtende Augenpaare in der Umgebung, ohne ausmachen zu können zu welchen Tieren sie gehörten. "Ich kann auch mit dem Fernglas nicht erkennen ob es die Löwenweibchen oder Hyänen sind! Vermute aber das da hinten Hyänen stehen, so dicht wie die Augenpaare zusammen sind!" erklärte ich meiner Familie. Auch die drei Löwenmännchen hatten die vermeintlichen Hyänen bemerkt und ließen sofort von der Beute ab um den leuchtenden Augen entgegen zu stürmen. "Was machen die jetzt?" wollte Malik wissen. "Die vertreiben die Hyänen, damit die das Futter nicht stehlen!" erklärte Petra. "Tun die den Hyänen was?" fragte Soraya, "Wenn sie sie erwischen schon!" ergänzte ich. Dann sahen wir aber zu, wie mehrere Löwen Weibchen sich dem Kadaver näherten und die Abwesenheit der Männchen für einen schnellen Imbiss nutzten. Jenny und Tim verfolgten die Geschehnisse unterdessen staunend und schweigend. Erst bei völliger Dunkelheit und viel später als geplant fuhren wir wieder hoch zu unserer Unterkunft, wo wir uns, aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, unsere eigenen Spagetti Bolognese zubereiteten anstatt ausgiebig zu kochen. Wobei Tim für eine ausgesprochen leckere Bolognese Soße gesorgt hatte. Natürlich wurde die unerwartet gute Katzensichtung vorher mit einem ordentlichen Drink zelebriert. "Zu gut, dass Sundowner auch im Dunkeln schmecken!" bemerkte ich, während ich einen weitern Hunters Whisky mit Cola mixte und Tim lachte nur.
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An den folgenden beiden Tagen stand das entspannte Bushleben im Vordergrund. Nicht etwa das wir lange ausschliefen, aber wir nahmen uns die Zeit, nach dem Aufstehen erst einmal richtig zu Frühstücken. Während Petra und ich Früchte aufschnitten, Teewasser kochten oder den Tisch deckten und vorbereiteten, bereitete Tim Spiegel- und Rühreier zu, briet Speck an und toastete das Weisbrot in der Pfanne. Jenny war mit Wäschewaschen beschäftigt und die Kinder versuchten Geckos zu fangen oder beobachteten die großen Siedleragamen, die in großer Zahl um die Bandas herum huschten und an den Wänden herum kletterten. Auf unseren Pirschfahrten stießen wir immer wieder auf Löwen und Petra und ich freuten uns besonders, dass wir auch die beiden Weibchen fanden, die den neusten Löwen Nachwuchs des Lumo Rudels bei sich führten. An zwei Tagen konnten wir nicht nur die vier kleinen Löwen beim Spielen und bei ihrer Mutter beobachten, sondern verbrachten auch mehre Stunden mit ihrer Tante, die an einem nahen, neu angelegtem Wasserloch auf Beute lauerte. Hatten wir die Löwin anfangs auf einer unbewachsenen Erdfläche angetroffen, konnten wir später zusehen, wie sie sich geschickt im hohen, allerdings grünem Gras versteckte und mehrfach versuchte die zum Trinken kommenden Zebras, Wasserböcke, Elend Antilopen, Impalas oder Kongonis anzuschleichen. Wobei letzteren ihr besonderes Interesse galt. Es blieb über mehrere Stunden spannend an dem Wasserloch und Tim konnte sich eigentlich gar nicht von der Situation lösen. "Eigentlich möchte ich jetzt wissen, wie das hier ausgeht!" sagte er fast traurig, als wir uns in Maliks Interesse von den Raubkatzen verabschiedeten und wieder mit Spurensuche und dem Autofahren der Kinder beschäftigten. Aber mit mehr als drei Stunden hatten wir die Geduld und das Ruhigverhalten eines Vierjährigen mehr als ausgereizt. Soraya erwies sich nicht nur als gute Spotterin und entdeckte neben verschiedenen Großwildtieren auch immer wieder interessante Spuren im Sand, denen wir dann versuchten zu folgen. Maliks erste Frage nach dem erreichen der Bandas war hingegen: "Darf ich wieder rennen?" und er durfte. Nach wie vor hatten wir das Leopards Lair Camp für uns alleine und da durfte es am Tage auch mal etwas wilder und lauter zu gehen. Neben den guten Löwenbeobachtungen verbrachten wir vor allem viel Zeit in unmittelbarer Nähe von verschiedenen Elefanten. Sahen zu wie sie mit Hilfe ihres Rüssels Gräser ausrissen oder wie sie mit den Stoßzähne Baumrinde von den Stämmen lösten oder beobachteten die ganz kleinen Jumbos wiesie an Muttis Zitzen nuckelten. Besonders beeindruckend war an einem der Nachmittage die Begegnung mit dem Elefantenbullen "Balu". Neben dem Spuren lesen und Erkennen, lernten die Kinder die Nahrungskette und Abläufe am Aas kennen. Den der von den Löwen und vermutlich auch Hyänen inzwischen gänzlich vertilgte Zebrakadaver bestand am Ende nur noch aus ein wenig Haut bzw. Fell und wenigen Knochen. Diese Reste wurden am frühen Morgen von Weißrücken und vor allem den großen Ohrengeiern abgenagt! Neben den großen Ass fressenden Geiern entdeckten wir noch kleine bunte Bartvögel, Sand- und Flughühner, verschiedene Trappen, von denen besonders die Großtrappe beeindruckte, freuten uns über die natürlich noch viel größeren Vogelstrauße und entdeckten sogar ein Gelbkehl Frankolin Henne mit ihren Küken im trockenen Gras. In den Bäumen konnten wir immer wieder Schlangenadler, Raubadler und auch einen großen Kampfadler beobachten. Außerdem waren die Kinder von den großen Schnäbeln der verschiedenen Tokos begeistert. Die Safaritage vergingen mit vielen Entdeckungen, Fragen, Antworten und kleinen Abenteuern, wenn wir z.B. Elefantendung auseinander rupften, Löwen und Hyänenspuren mit unseren Handabdrücken vergleichen und getrockneten Giraffenkot durch unsere Finger gleiten lassen. Ganz nebenbei lernten die Kinder ein wenig Autofahren durch den Bush der afrikanischen Wildnis. Unterbrochen wurde unsere Pirschfahrten vom Aufenthalt an unseren Bandas, wo es für die Kinder immer noch jede Menge an Kleintieren zu entdecken gab und wir uns intensiv mit unserer Verpflegung beschäftigen konnten. Einzig für mich als Fahrer und Führer gab es auf einmal an den Bandas ungewohnt wenig zu tun, so dass Kartoffelschälen schon fast mein Küchen Highlight war. Während Tim und Petra die Küche und Jenny die Wäscheorganisation übernommen hatten. Insgesamt waren wir zu einem guten Team im Bush zusammengewachsen. Ein ums andere Mal zeigte sich, dass die vielen neuen Eindrücke ihre Spurenhinterließen und die kleinen und großen Köpfe Mittags schon mal ein bisschen Schlaf vetragen konnten, es es wieder zu neuen Erlebnissen hinaus in die Wildnis ging.
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() In den vergangenen 8 Safaritagen hatten wir jede Menge interessante Wildbeobachtung nicht nur für die Kinder genießen dürfen, da war dann die Endeckung einer Geparden Mutter mit ihren vier kaum drei Monate alten Babys auch für Petra und mich noch einmal eine kleine Sensation. "So kleine haben wir schon lange nicht mehr gesehen!" bemerkte Petra auch sogleich. Anfangs konnten wir zwar erkennen, dass die Gepardin Beute geschlagen hatte, aber aufgrund der hohen, trockenen Vegetation, war es nicht möglich zu erkennen, was sie erbeutet hatte, noch konnten wir sehen wie viele Junge sie hatte. "Ich sehe zwei!" erklärte Jenny "Drei, es sind drei!" rief Malik kurz darauf, während ich noch damit beschäftigt war mein Objektiv in Stellung zu bringen. "nein, da ist noch eines!" ergänzte Soraya. "Ja, es sind vier!" stimmte Petra mit ein und fixierte damit das Endergebnis der Gepardenbabyzählung. Obwohl die Gepardin nur knapp 20 Meter von uns entfernt war, war es nicht leicht sie im hohen Gras zu beobachten. Wirklich gut sehen konnten wir sowohl sie als auch die Kleinen immer nur dann, wenn sie von ihrer Beute abließen und sich aufrichteten. Besonders die kleinen Geparden Babys waren mehr als gut getarnt. Ihr beiges aufrecht stehendes langes Rückenfell unterschied sich nicht im geringsten von dem trockenen Gras. Nur wenn wir ihre dunkle Unterseite oder ihr, ein wenig grimmiges Gesicht sahen konnten wir sie gut erkennen. "mini Gremlins!" lachte ich und Jenny meinet sie würden eher wie kleine Stinktiere aussehen. "Ich finde sie süß und würde am liebsten eines auf den Arm nehmen!" meldete sich Soraya, ganz im Bann der Geparden und ganz Mädchen. Wir waren einen ganzen, späten Nachmittag bei den Geparden geblieben und hatten so das Glück die Gepardenmutter im letzten Licht des Tages im Dickicht des Bushes verschwinden zu sehen. "Hoffentlich bringt sie die Kleinen durch und wir sehen sie im September wieder!" wünschte Petra sich, als die kleine Raubkatzenfamilie verschwunden war. Wenig später durfte ich dann doch noch einmal die Küche übernehmen und die von petra und mir geschälten Kartoffeln zu Bushpommes verarbeiten. Jenny steuerte einen leckeren Tomaten, Avocado Salat zu unserem Dinner bei und so genossen wir Pommes mit Bratwürsten und Salatbeilage am Abend.
- Teil III - Ein Python zum Anfassen, Schildkröten zum Reiten und jede Menge Spaß, Sonne, Strand und Meer (hier gehts weiter - continue!) |