Ein Reisebericht von:
Safari wangu, Reiseberichte und Infos


Text Jörg, Fotos Petra und Jörg Reinecke (digital)

Weisskehlwaran im Lumo Conservancy


El Nino; Hitzewelle; eine saftig, grüne Trockenzeit und mal ganz andere Safarischwerpunkte -
Eine Safari in die Parks und Reservate Meru, Samburu und Lumo sowie an die Nord- und Südküste Kenyas

- Februar / März 2024 / Teil V -




- Große Echsen, kleine Käfer und andere Überraschungen -
Gut eine Stunde vor Sonnenaufgang waren wir schon damit beschäftigt den Land Cruiser zu belanden und verließen so mit dem ersten Licht des Tages das Boko Boko.
Wie bei der Anfahrt zur Küste, wählten wir auch für die Rückfahrt in Richtung Tsavo und Lumo Gebiet, die Strecke über Kaloleni und Mariakani. Zwar war diese Route nicht der Kürzere aber auf jeden Fall der entspanntere Weg. Brauchten wir doch so nicht durch den dichten Verkehr in Mombasa. Ein vorerst letztes Mal überzeugten wir uns vom raschen Straßenbau der Küstenstraße und bogen dann nach links weg in Richtung Kaloleni.
Trotz der, zwar langsam abflachenden Hitzewelle, war das Tsavo Gebiet satt grün und von vielen, meist weißen Blüten übersäht. Die gesamte Vegetation war dicht und wirkte fast undurchdringlich.
Nachdem wir in Voi in Richtung Taita Hills abgebogen waren, folgten wir der gut ausgebauten Straße bis nach Mwatate und versorgten uns dort am Straßenrand, an den Ständen der Taita mit frischem Obst und etwas Gemüse. Alles andere hatten wir bereits im Carefure Markt in Nyali eingekauft. Nach dem Einkauf war es nur noch eine kurze Fahrt bis wir das Taita Hills Reservat und anschließend das Gate zum Lumo erreicht hatten.
Nach wie vor regnete es in diesem Gebiet regelmäßig und kleinere Pfützen aber vor allem die grüne Landschaft zeugte von den letzten Regenfällen. Eigentlich regnete es seit Mitte Oktober, also seit wir das Lumo Reservat im letzten Jahr verlassen hatten. Damals berichteten wir von ersten Auswirkungen des erwarteten El Nino Wetter Phänomen. Das sich dieser El Nino bis in den März oder sogar April dieses Jahres hinziehen könnte, ahnte damals kaum jemand. Ähnlich wie im Tsavo erwartete uns eine üppig, grüne Landschaft, mit überall gut gefüllten Wasserstellen. Wasserstellen, die wir, bis auf die von Salt Lick und Lions Bluff angelegten, künstlich bewässerten, in den letzten 3 Jahren, noch nie mit Wasser gefüllt gesehen hatten.

Tsavo National Park März 2024, es blüht und ist unglaublich grün

Einkauf in Mwatate am Straßenrand

Taita Hills
Taita Hills Reservat Taita Hills Reservat

Lumo Conservancy

Lumo Conservancy



Aber der Reihe nach. Nach einer nur kurzen Übersichtspirsch, fuhren wir zunächst unsere Unterkunft für die nächsten 8 Nächte an. Kaum hatten wir die immer noch recht holprige Zufahrt zu den Leopards Lair Cottage gemeistert, wurden wir überschwänglich von Kevin begrüßt. Kevin war der neue Manager hier oben an den Cottage und wir kannten uns tatsächlich noch nicht.
"Welcome back!" riefen uns unser Room Steward Augustin und seine Kollegen lachend zu! Dann begannen wir alle gemeinsam den Land Cruiser zu entladen und unseren Banda und vor allem die Küche einzuräumen.
"Gut, dass wir im Auto auch einen Kühlschrank haben! Dieser ist Rand voll!" stellte Petra fest, nachdem Lebensmittel und Getränke verstaut waren.
Kurz darauf erschien Kevin auf unserer Terrasse.
"Can I give you a short briefing about the camp!" sah er uns erwartungsvoll lächelnd an.
"No!" war meine kurze Antwort. Kevins lächeln verwandelte sich in ein verwundertes, verlegendes Grinsen.
"Since Sunworld took over this place, we are not only the first guests here. We where actually involved in the building. This outside kitchen for example is one of our wishes and some parts are our ideas! And we are very familiar with the bush and our surroundings!" erklärte ich Kevin.
"Oh, ok. That`s fine!" antwortete Kevin etwas irritiert und zog dann von dannen. Wenig später hatten wir unseren Banda eingerichtet und fingen an uns ein spätes Frühstück oder eher Brunch zuzubereiten. Mit Aussicht in die grüne Ebene vor uns, gab es frische Mango, Toast mit Käse, Spiegeleier und gebratene Tomaten. Ein richtiges Bushfrühstück also.

Lumo Conservancy

Soroi Leopards Lair Cottage - Lumo Conservancy
Soroi Leopards Lair Cottage - Lumo Conservancy Soroi Leopards Lair Cottage - Lumo Conservancy

Soroi Leopards Lair Cottage - Lumo Conservancy

Soroi Leopards Lair Cottage - Lumo Conservancy
Soroi Leopards Lair Cottage - Lumo Conservancy Soroi Leopards Lair Cottage - Lumo Conservancy

Soroi Leopards Lair Cottage - Lumo Conservancy

Soroi Leopards Lair Cottage - Lumo Conservancy
Soroi Leopards Lair Cottage - Lumo Conservancy Soroi Leopards Lair Cottage - Lumo Conservancy

Soroi Leopards Lair Cottage - Lumo Conservancy

Soroi Leopards Lair Cottage - Lumo Conservancy
Soroi Leopards Lair Cottage - Lumo Conservancy Soroi Leopards Lair Cottage - Lumo Conservancy

Soroi Leopards Lair Cottage - Lumo Conservancy

Soroi Leopards Lair Cottage - Lumo Conservancy



Nach dem Frühstück unternahmen wir dann die erste ausgiebige Pirschfahrt in Richtung Lions Rock. Unterwegs entdeckten wir immer wieder Steppenzebras, mussten aber auch erkennen, dass selbst die eher großen gestreiften Huftiere manchmal nur schwer in dem hohen Gras und Strauchwerk zu sehen waren.
"Das wir eine spannende Zeit! Ich bin gespannt ob wir hier unsere Katzen entdecken?" bemerkte ich nachdenklich, nachdem wir außer Zebras zunächst wenig anderes Großwild erspähen konnten. Anstatt auf viele Tiere trafen wir allerdings auf zwei wahre Künstler. Ich glaube die beiden hatten den Auftrag die alten Wegweiser im Park wieder etwas aufzuhübschen und so hatten sie die aus Stein und viel Zement errichteten Wegweiser zunächst einmal dunkelgrün gestrichen, warum sie dann allerdings die Beschriftung in "Halloweenschrift" aufgetragen haben, konnten wir nicht heraus bekommen. Immer noch über die Wegweiser schmunzelnd fuhren wir zunächst den Lions Rock an.
"Hier am Rock scheinen zumindest keine Löwen zu sein!" rief Petra vom Dach herunter, nachdem sie einige Kongonis entdeckt hatte. Die Antilopen hatten selbstbewusst die Ruheplätze der Löwen am Lions Rock eingenommen. Dann suchten wir vergeblich nach kleinen Klippschliefern zwischen den Felsen. Die flinken Kletterer waren hier sonst immer zu dutzenden anzutreffen, jetzt fanden wir keinen einzigen von ihnen. Stattdessen entdeckten wir oben auf dem Felsen einen scheuen Klippspringer. Neugierig blickte die kleine Antilope von oben auf uns herab!
Kaum hatte Petra ihren Ausguck in der Dachluke verlassen meldete sie die nächste Wildsichtung:
"Ein Waran, da vorne läuft ein Waran!" stellte sie fast aufgeregt fest und vergass dabei fast den Fotoapparat zu benutzen., erwischte die große Echse dann aber doch noch im Pflanzengewirr neben der Piste.
"Wow!" rief ich wenig später, als wir den ersten Blick auf die eigentlich trockene, felsige Ebene hinter dem Rock erhaschten. Vor uns lag ein richtiger kleiner See. Am Ufer dümpelten Wasserkohl und andere Pflanzen, eine Nilganzfamilie badete friedlich im flachen Wasser und einige weiße Kuhreiher dösten verschlafen am Ufer. Der See, mit dem fast komplett überwachsenen Lion Rock im Hintergrund, hätte in jedem bayrischen Heimatfilm als Kulisse dienen können!

März 2024, das Lumo Reservat ist grün

Zebras im Lumo Conservancy
Zebras im Lumo Conservancy Zebras im Lumo Conservancy

Zebras im Lumo Conservancy

Wegweiser im Lumo Conservancy Wegweiser im Lumo Conservancy

Löwensuche im Lumo Conservancy
Lion Rock, Lumo Conservancy Lion Rock, Lumo Conservancy

Kongoni auf dem Lion Rock, Lumo<
Kongoni

Kongoni auf dem Lion Rock, Lumo

Kongoni auf dem Lion Rock, Lumo

Klippspringer auf dem Lion Rock, Lumo
Klippspringer

Weisskehlwaran
Weisskehlwaran

Lion Rock, Lumo Conservancy
Graureiher, ím Lumo Conservancy Nilgans ím Lumo Conservancy

Lion Rock

Kuhreiher, im Lumo Conservancy
Kuhreiher



Obwohl wir auf dem Weg zum Lions Rock verheißungsvolle Löwenspuren auf einer der Pisten entdeckt hatten, suchten wir an diesem Nachmittag noch eine ganze Weile vergeblich nach den Löwen des Lumo. Selbst an den uns bekannten Lieblingsruheplätzen waren keine Spuren von den Raubkatzen zu finden. Im Meer der üppigen, grünen Wildnis, erschien uns die Suche beinahe aussichtslos.
Am späten Nachmittag zogen dann auch erneut Regenwolken auf und entleerten sich, zwar nur punktuell, aber erbieg über dem Reservat. Dennoch ließen wir es uns nicht nehmen, unseren schon zum Ritual gewordenen, Sundowner zu Füßen des Lion Rock zu zelebrieren. Allerdings entschieden wir uns dieses Mal nicht für die felsige Plattform, sondern den kleinen Dam am Ufer des neu entstandenen Sees. Auf diese Weise erlebten wir den Sonnenuntergang direkt hinter dem Wasser und genossen so ein Naturschauspiel der besonderen Art! Den See mit der sich im Wasser spiegelnden Sonne vor uns und den mächtigen, von reichlich Pflanzen überzogenen Lion Rock auf der einen und die buschige, grüne Savanne auf der anderen Seite. Das ganze, während sich hinter uns der langsam zunehmende Mond formierte und unzählige Frösche ihr Konzert anstimmten.
"Live is beautiful!" stellten wir beide mit unserem G&T bzw. Whisky in der Hand fest, während wir in die blutrot untergehende Sonne blinzelten!

Nach dem ersten unvergesslichen Sundowner, fuhren wir mit einer kleinen Nachtpirsch zurück ins Camp, wo wir vor dem Schlafengehen natürlich noch Kochen mussten. Aber frische Paprika mit Tomaten und eine Handvoll Reis waren schnell zubreitet. Und die anschließende Nacht für den Lumo ungewöhnlich warm.

Löwenspur im feuchten Sand des Lumo Conservancy

immer wieder Regen im Lumo Conservancy

Sundowner in der Wildnis
Sundowner in der Wildnis Sundowner in der Wildnis

Sundowner in der Wildnis

Nachtpirschafahrt
Safari und Kochen Safari und Kochen



An den folgenden beiden Tag verbrachten wir neben unseren Pirschfahrten viel Zeit mit dem Zusammentragen von Informationen. Ich telefonierte Camp Managern und Besitzern, nahm Kontakt mit den Fahrern von Sunworld und Taita Hills auf und trug so nach und nach Infos über die letzten Sichtungen der Löwen und Geparden des Reservates zusammen.
"Most of the game is gone to the west side, maybe Lake Jipi?" war die häufigste Antwort die wir bekamen. So wie es aussah, waren zumindest die drei neuen großen Löwen Männchen zuletzt irgendwo zwischen Lion Rock und der Piste in Richtung Lake Jipi gesehen worden. Auch ein Gepard war vor einigen Tagen unweit des Cheetah Camps beobachtet worden. Aber natürlich wollten wir uns auch unser eigenes Bild machen und so suchten wir nach Fußspuren, frischen Kadavern, Geiern am Himmel oder auffälligen Wildreaktionen. Letztere waren gar nicht so leicht zu beobachten. Denn die großen auffälligen Topis standen meist stocksteif und unbeweglich auf ihrem Beobachtungsposten, der in der Regel aus einem Termitenhügel bestand und die kleineren Antilopen wie Impalas oder Grantgazellen waren kaum in dem hohen Gras zu entdecken. Aber unsere intensive Suche wurde trotzdem belohnt, wenn auch nicht mit Katzen. Gleich an den ersten beiden Tagen entdeckten wir nicht nur mehrere Weißkehlwarane, sondern auch Leopardschildkröten, verschiedene Agame, Skinke sowie Eidechsen und sogar ein weiteres Lappenchamäleon.

Weisskehlwaran
Weisskehlwaran Weisskehlwaran

Weisskehlwaran

Weisskehlwaran

Weisskehlwaran

Weisskehlwaran

Leopardschildkröte

Leopardschildkröte

Leopardschildkröte

Leopardschildkröte


Agame Siedleragame

Skink

Siedleragame

Siedleragame

Lappenchamaeleon



Die Suche entlang der Lake Jipi Piste brachte uns zwar auch keinen Löwen, aber zumindest eine größere Anzahl Weißrückengeier in den Bäumen und am Himmel. Anzeichen, die auf die Anwesenheit der Raubkatzen hindeuteten. Außerdem entdeckten wir in dem Gebiet, in dem wir zuvor tatsächlich noch nie gewesen waren, eine größere Herde Büschelohr Oryxantilopen mit ihren Kälbern, sowie mehrere Elefantenbullen.

Wir verbrachten Zeit zwischen Wasserböcken oder Grantgazellen, entdeckten Impalas oder Eland Antilopen und stießen immer wieder auf Kongonis oder auf auffällig viele Zebras. Auch einen einzelnen Schabrackenschakal bekamen wir zu sehen und in den Nachtstunden für wenige Sekunden am Pistenrand eine Zibetkatze . Giraffen und Elefanten waren zunächst und trotz ihrer Größe eher selten zu beobachten und was uns besonders auffiel, es waren keine Kaffernbüffel im Reservat zu finden.

Auf Pirschfahrt im Lumo Reservat Lumo Reservat

Fransenohr Oryx
Fransen- oder Büschelohr Oryx Antilope

Auf Pirschfahrt im Lumo Reservat

Fransenohr Oryx
Fransenohr Oryx Fransenohr Oryx

Elefanten im Lumo Reservat

Elefanten im Lumo Reservat

Elefanten im Lumo Reservat

Elefanten im Lumo Reservat

Elefanten im Lumo Reservat
Südliche Grant Gazelle Südliche Grant Gazelle

Elypsenwasserböcke

Elypsenwasserböcke

Elypsenwasserböcke
Elefant Elefantenbegegnung im Lumo

Elefanntenbulle
Gelbe Paviane Gelbe Paviane

Gelbe Paviane

Impalas
Eland Bulle Gnu Bulle

Kongoni

Kongonis

Kongoni Bock
Pirschfahrt Kongoni

junger Impala Bock Östliche Grantgazelle

Steppenzebras

Steppenzebras

Gleich am zweiten Tag im Reservat nutzten wir wieder die veränderte Kulisse am Lion Rock für einen weiteren Sundowner. An jenem Tag waren die Wolken weniger dramatisch und wir mussten nicht befürchten nass zu werden. Grund genug die Pirschfahrt früh zu unterbrechen und mitten in der Wildnis Tisch und Stühle aufzubauen. Schnell war ein gemütlicher und vor allem übersichtlicher Platz errichtet, von dem wirnicht nur die Umgebung gut im Auge behalten konnten, sondern auch wieder einen unglaublichen Blick über den neu entstandenen kleinen See hatten. Nach dem frühen Drink, genossen wir dann unser kleines Dinner, welches an diesem Abend aus einem leckeren Thunfisch, Tomaten - Nudelsalat bestand. Manchmal gibt es Momente, da glaubt man, die ganze Welt gehöre einem ganz alleine! Dieser Abend gehörte defenitiv dazu ;-)

Die Freiheit und die Wildnis genießen, Self Drive Safari

Sundowner und Dinner  in der Wildnis des Lumo

Sundowner und Dinner  in der Wildnis des Lumo
Die Freiheit und die Wildnis genießen, Self Drive Safari Die Freiheit und die Wildnis genießen, Self Drive Safari
Die Freiheit und die Wildnis genießen, Self Drive Safari Die Freiheit und die Wildnis genießen, Self Drive Safari

Die Freiheit und die Wildnis genießen, Self Drive Safari



Mehrfach beobachteten wir Masai Strauße und aufgrund des guten, reichhaltigen Insekten und Gräser Nahrungsangebotes jede Menge anderer gefiederter Tiere, von denen der Afrikanische Wiedehopf einer der schönsten und die beiden für uns neuen Kuckuck Arten die interessantesten waren. Neben den verschiedenen Froscharten, die wir in unserem Banda, der Camp Umgebung und vor allem an den unzähligen Wasserstellen und Pfützen fanden, wurde die Suche und Beobachtung von Vögeln ein Schwerpunkt dieser Safari. Wann hat man sonst schon mal das Glück Großtrappen beim Trinken oder ganze Schwärme von Lappenstaren beim Baden zu beobachten.
Abgesehen von der, zwar durch Vegetation erschwerten, Wildsuche, genossen wir das einfache Buschleben und auch unseren Banda. Als am Abend des dritten Tages dann wieder Evi und Gerd aus Nairobi für ein paar Tage zu uns stießen, wurde aus späten Frühstück wieder ein üppiges Brunch und aus dem abendlichen Kochen ein geselliger Grillabend.


Masai Strauße Masai Strauße

Masai Strauße

Masai Strauße
Hartlaubtrappe Hartlaubtrappe

Kori- oder Großtrappe

Kori- oder Großtrappe

Kori- oder Großtrappe
Wiesenweihe Weissbürtzel Singhabicht

Wiesenweihe
Würger Turmfalke
Rotschnabeltoko
Rotschnabeltoko Von der Deckens Toko

Von der Deckens Toko

Starweber

Schmuckflughuhn, Henne Schmuckflughuhn, Hahn

Go Away Bird
Waffenkebitz Zwergtaucher

junger Waffenkiebitz
Schreiseeadler Sekretär

Brauner Schlangenadler junger Kampfadler

Schwarzflügelgleitaar mit Beute Schwarzflügelgleitaar mit Beute

Schwarzflügelgleitaar
Schwarzflügelgleitaar mit Beute Schwarzflügelgleitaar mit Beute

Rotschnabelmadenhacker

Rotschnabelmadenhacker
Gelbkehlpieper Gelbschnabelmadenhacker

Kap Ohreule Kap Ohreule

Kap Ohreule

Blauracke Blauracke

Fischerglanzstar
noch keine ID noch keine ID

noch keine ID noch keine ID

Hornrabe
Graureiher Graureiher

Afrikanischer Kuckuck Goldkuckuck

Goldkuckuck

Goldpieper
Goldpieper Goldpieper

Gelbkehlfrankolin
Helmperlhuhn Gelbkehlfrankolin

Gabelracke
Dreifarbenglanzstar Dreifarbenglanzstar


Lappenstarre Lappenstarre

Lappenstarre

Lappenstarre

Lappenstarre



Afrikanischer Wiedehopf
Soroi Leopards Lair Cottage Soroi Leopards Lair Cottage

Soroi Leopards Lair Cottage
Soroi Leopards Lair Cottage Soroi Leopards Lair Cottage

Soroi Leopards Lair Cottage
Soroi Leopards Lair Cottage Soroi Leopards Lair Cottage

Soroi Leopards Lair Cottage

Soroi Leopards Lair Cottage Soroi Leopards Lair Cottage



Eigentlich bin ich kein Freund von großen Geburtstag Zeremonien, aber das üppige Sektfrühstück am ersten gemeinsamen Morgen, der von Evi extra gebackene Pflaumenkuchen am Nachmittag und der spätere relaxte Sundowner am "Lake Lion Rock" hätten schon ausgereicht um den Tag zu einem ganz besonderen Tag werden lassen. Aber es kam noch besser! Die Pirschfahrten unternahmen wir wieder zusammen in unserem Fahrzeug und irgendwie mussten Evi und Gerd neben Sekt und Kuchen auch eine Portion Glück mit im Gepäck gehabt haben, oder lag es an meinem Geburtstag? Auf jeden Fall erlebten wir gleich am Tag nach ihrer Ankunft, nicht nur eine spannende und intensive Zeit zwischen mehreren Elefantenfamilien und einigen Bullen, sondern entdeckten am Nachmittag auch unsere ersten Löwen im Reservat. Die beiden Weibchen hielten sich in der Nähe der Daktari Brücke auf und waren im hohen Gras nur schwer im Auge zu behalten und so war die Beobachtung eher kurz.
"Zumindest wissen wir jetzt, dass sie im Reservat und nicht mit den Büffeln mitgezogen sind!" stellte ich zufrieden fest. Zufrieden mit den gemeinsamen Erlebnissen und Beobachtungen fuhren wir an jenem Tag rechtzeitig hoch zu unseren Bandas. Entgegen unserer Gewohnheiten wollten wir nicht auf unseren Terrasse selber kochen, sondern wir wollten uns von der Leopards Lair Crew bekochen lassen.
"We like to do a BBQ for your birthday dinner!" hatte Kevin mir am Vortag mitgeteilt und auch wenn wir so zwei Tage hintereinander grillten war ich natürlich mit dem Vorschlag einverstanden.

Soroi Leopards Lair Cottage Soroi Leopards Lair Cottage

versteckte Löwen im Lumo Conservancy

versteckte Löwen im Lumo Conservancy

versteckte Löwen im Lumo Conservancy

versteckte Löwen im Lumo Conservancy

Sundowner am Lion Rock

Sonnenuntergang am prall gefüllten Wasserloch neben dem Lion Rock


Nachdem wir unsere Drinks mit Blick auf die am Horizont verschwindenden Sonne genossen hatten fuhren wir gemeinsam zum Leopards Lair Camp, wo uns auf der großen Terrasse schon ein Campfeuer erwartete. Kaum hatte ich den Rand der Terrasse erreicht, setzte lautstarke Trommelmusik ein, Trillerpfeifen erklangen im Rhythmus mit einer Beinrassel. Vor mir tanzten und trommelten vier Taita Tänzer.
"Wow, stop, stop!" rief ich in die verdutzte Runde. Die Musik verstummte, die Tänzer erstarrten und sahen mich fast erschrocken an.
"I´m not ready, I need a drink in my hand to enjoy the show!" drehte ich mich um und holte die fehlende Getränke aus unserem Banda.
"Now you can start!" rief ich als ich mit den Flaschen zurück war und sofort setzte der rhythmische Gesang, begleitet von lauter Trommelmusik wieder ein. Noch nie zuvor hatte ich die Musik der Taita gehört und auch wenn sie ein klein wenig wie die Musik der Giriama klang, so beeindruckten die vier Trommler und Tänzer hinter dem Campfeuer mich doch. Mit ihren freien, vor Schweiß glänzenden Oberkörpern, den an den Beinen befestigten Rasseln und dem an die Kolonialzeit erinnernden, roten Fetz auf dem Kopf, verliehen sie diesem Abend etwas ganz besonderes.
"Happy birthday, this is a present from Gaby!" erklärte mir Adam, der junge Manager, während wir alle anstießen. Es folgte ein langer, lustiger Abend, mit leckerem Grillfleisch und viel zu viel Kuchen.

Taita Musik und Tänze
Taita Musik und Tänze Taita Musik und Tänze

Geburtstagsfeier im Soroi Leopards Lair Camp
Taita Musik und Tänze Taita Musik und Tänze

Geburtstagsfeier im Soroi Leopards Lair Camp Geburtstagsfeier im Soroi Leopards Lair Camp

Geburtstagsfeier im Soroi Leopards Lair Camp Geburtstagsfeier im Soroi Leopards Lair Camp

Geburtstagsfeier im Soroi Leopards Lair Camp



Auch am folgenden Tag ging es zunächst mit gemeinsamen Pirschfahrten weiter. Und wieder blieb ungeklärt ob es das mitgebrachte oder mein Geburtstagsglück war, welches zu erneuten Löwensichtungen geführt hatte. Auf jeden Fall beobachteten wir am Nachmittag zwei Löwinnen und mussten feststellen, dass die Raubkatzen trotz ihrer anfänglichen Nähe zu uns kaum zu entdecken waren. Erst als wir unsere Hälse oben aus dem Dach streckten bemerkten wir die Katzen. Nur fünf Meter neben uns waren sie erst zu sehen, als sie selber neugierig ihre Hälse streckten und in unsere Richtung blickten. Die anschließend gemachten Bilder zeigen deutlich wie, fast aussichtslos die Suche nach den großen Raubkatzen war. Im hohen Gras waren kaum der Rücken und nur schwach die Ohren der Löwen auszumachen.

Umso erstaunlicher war dann am späten Abend die Entdeckung einer weiteren Löwin. Die gut versteckte Raubkatze hatte sogar Beute und nagte an einem, ganz offensichtlich schon etwas älterem Kongoni Kadaver herum. Das wir diese Entdeckung und Beobachtung mit Anne und Kirsten teilen konnten freute uns ganz besonders.
Einen ganz lieben Gruß an dieser Stelle an euch beide ;-)

versteckte Löwen im Lumo Reservat

versteckte Löwen im Lumo Reservat

versteckte Löwen im Lumo Reservat

versteckte Löwen im Lumo Reservat
versteckte Löwen im Lumo Reservat versteckte Löwen im Lumo Reservat

versteckte Löwen im Lumo Reservat



Aber natürlich können uns nicht nur die Großen und die Katzen begeistern. Selbst kleinste Mistkäfer oder Schnecken entgingen uns nicht, wobei wir für die ganz kleinen schon öfter mal das Fahrzeug verlassen mussten. Neben den großen und kleinen, wilden Tieren war es in diesem Frühjahr ganz besonders die Landschaft und der immer wieder bizarre Himmel im Lumo, der uns in seinen Bann zog. Bizarre Nebelbänke, bedrohliche Wolken, Regen auf der einen und Sonne auf der anderen Seite, der Himmel war selten so abwechslungsreich, wie auf dieser Safari. Dazu die unwirkliche grüne Landschaft am Ende der Trockenzeit!


Zitronenfalter
bunte Schmeterlinge in der Regenzeit bunte Schmeterlinge in der Regenzeit



Riesenschnurrfüssler
Gotesanbeterin Heuschrecke

Mistkäfer
Mistkäfer Mistkäfer

Mistkäfer Mistkäfer

Weiße Achatschnecke
Weiße Achatschnecke Feuchte Erde lässt Pilze sprießen, Lumo Conservancy

Weiße Achatschnecke

Lumo Pirschfahrt

Zwergmanguste
Zwergmangusten Zwergmangusten

Zwergmangusten

Auf Pirschfahrt im Lumo Reservat

Zebramangusten

Zebramangusten Zebramangusten

Zebramangusten

Zebramangusten
Fusspirsch im Lumo Reservat Fusspirsch im Lumo Reservat

Nebel im Lumo Reservat
Fusspirsch im Lumo Reservat Wild Gurken

Nebel im Lumo Reservat

Nebel im Lumo Reservat

Nebel im Lumo Reservat

Nebel im Lumo Reservat
Pirschfahrt im Lumo Reservat Pirschfahrt im Lumo Reservat

Pirschfahrt im Lumo Reservat

Pirschfahrt im Lumo Reservat

Pirschfahrt im Lumo Reservat

Pirschfahrt im Lumo Reservat



Obwohl das Wetter an den beiden vergangenen Tagen wieder umgeschlagen und aus dem anfänglichen Sonnetagen nun wieder immer mehr Regentage geworden waren, verbrachten wir noch interessante Stunden mit guten Sichtungen in der Wildnis des Lumo. Zusammen mit Evi und Gerd erlebten wir eine weitere sehr intensive Zeit zwischen roten Tsavo Elefanten, wobei ein kleiner Jungbulle ganz besonders unsere Aufmerksamkeit genoss. Der kleine Kerl hatte es sich nich nehmen lassen, im Schutz seiner Herde, seine Kräfte mit uns zu messen. Wobei er uns nicht wirklich angegriffen hat. Aber immer wieder kam er mit Anlauf auf den Land Rover zu, trompetete laut und warf dann ordentlich Sand durch die Luft. Den Kopf trotzig in den roten Nacken geworfen, stand er dann vor dem Land Cruiser um seine Wirkung auf uns zu testen. Als wir uns auch nach dem fünften Scheinangriff nicht gerührt hatten, trotte er sichtlich frustriert zurück in die Mitte seiner Herde. Ich glaube er hätte den Land Cruiser zu gerne gejagt! Zum Glück kam keiner der anwesenden älteren Bullen auf die Idee ihm zu helfen. Geduldig und ohne jegliches Interesse an uns standen die alten Herren nur wenige Meter neben dem Land Cruiser. Rieben ihre schweren Körper oder ihre gigantischen Stoßzähne an den Bäumen oder dösten einfach vor sich hin! Hin und wieder erschall ein lautes Magengrollen, dass wir ein nahes Gewitter klang, hin und wieder wurde hier und da ein wenig geschubst und gestoßen, aber im Grunde waren die vielen Elefanten um uns herum damit beschäftigt die heißen Mittagsstunden in aller Ruheim Schatten zu verbringen.

Wie schon erwähnt wurden Brunch und Dinner regelrecht zelebriert und es fehlte uns, Dank Evis Einkauf, an nichts. Die gemeinsamen Vorbereitungen waren inzwischen zu einem kleinen Ritual geworden, welches wir gans sicher in der Zukunft vermissen werden.

Frühstück im Soroi Leopards Lair Camp
Frühstück im Soroi Leopards Lair Camp Frühstück im Soroi Leopards Lair Camp

Frühstück im Soroi Leopards Lair Camp
Frühstück im Soroi Leopards Lair Camp Frühstück im Soroi Leopards Lair Camp

Frühstück im Soroi Leopards Lair Camp
Frühstück im Soroi Leopards Lair Camp Frühstück im Soroi Leopards Lair Camp

Frühstück im Soroi Leopards Lair Camp

Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat

Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat

Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat
Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat

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Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat

Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat

Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat

Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat

Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat

Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat
Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat
Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat
Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat

Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat

Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat
Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat

Zwischen den roten Elefanten im Lumo Reservat



Nach drei gemeinsamen Tagen im Lumo Reservat verabschiedeten wir Evi und Gerd am Mittag des dritten Tages wieder und fühlten uns dabei, als ob uns jemand zu Hause besucht hätte. Zufrieden mit unserem Bushleben gingen wir nacheinander zurück zu unserem Banda. Petra nutzte wieder die kleine Abkürzung unter dem Seitendach hindurch und ich folgte ihr fröhlich. Doch kaum unter dem Seitendach angekommen wurde ich schmerzhaft daran erinnert, dass ich einige, viele Zentimeter größer war als Petra. Mit einem lauten "Rumps" schlug eine der Dachverstrebungen in meinem Schädel ein und verursachte eine ca. 5 Zentimeter lange, blutende Wunde.
"Aua!" bemerkte Petra, während sie mir das Blut vom Kopf wusch, die Wunde desinfizierte und mir einen Eisbeutel auf den Kopf legte.
"Kann ich sonst noch etwas für dich tun?" fragte sie mitleidsvoll, aber glaube ich auch ein bisschen grinsend.
"Jap, sechshunderter IBU und einen doppelten Whisky bitte!" Nach der anschließenden, einstündigen Pause auf dem Sofa der Terrasse, untersuchten wir noch einmal kurz die Wunde, ich erhielt ein breites Pflaster auf den Kopf geklebt und dann ging es wieder auf Pirschfahrt.







Da der Tag immer bedeckter wurde und es nicht wirklich nach einem lohnenden Sonnenuntergang aussah, passierten wir den Lions Rock und pirschten am späten Abend immer weiter in Richtung Lake Jipi Piste. Unterwegs entdeckten wir erste Hyänenspuren auf der Piste. Später fanden wir an einem kleinen Wasserloch, welches wir Pollman Loch getauft hatten da sich dort mehrfach Safarifahrzeuge besagter Firma festgefahren hatten, eine tote Tüpfelhyäne. Ohne erkennbare Verletzungen lag die, offensichtlich Junge führende Hyäne, neben dem Wasserloch. Der Kadaver war allerdings nicht frisch und sein beißender Geruch war nicht nur uns nicht entgangen. Zwei jüngere Hyänen waren ebenfalls angelockt worden und näherten sich vorsichtig dem stinkenden Kadaver. Immer wieder hoben die Assfresser ihre Nasen in den Wind, rührten dann aber die tote Artgenossin doch nicht an und zogen sich wieder zurück. Wir behielten die beiden noch einen Weile im Auge und ließen sie dann ziehen um in der Nähe unseren verspäteten Sundowner zu genießen.
"Lass uns noch ein zwei Stunden warten um zu sehen, ob sie doch noch an den Kadaver ran gehen!" schlug ich Petra vor und erhielt unerwartete Zustimmung. Aber auch als wir nach einer kurzen Nachtpirsch zu der toten Hyäne zurück kehrten fanden wir diese unverändert daliegend vor und ich erinnerte mich an ein totes Zebra im letzten Oktober, welches am Abend verstorben war und erst am folgenden Tag von hunderten von Geiern geöffnet wurde. Ganz in der Nähe verweilenden Löwen und Hyänen, hatten den Kadaver bis zu unserer Abreise nicht angerührt.
"Ok, dann morgen früh gleich als erstes!" lenkte ich den Land Cruiser in der Dunkelheit in Richtung Leopards Lair Camp.

Tüpfelhyänen im Lumo / Taita Hill Reservat
Tüpfelhyänen im Lumo / Taita Hill Reservat Tüpfelhyänen im Lumo / Taita Hill Reservat

Tüpfelhyänen im Lumo / Taita Hill Reservat
Tüpfelhyänen im Lumo / Taita Hill Reservat Tüpfelhyänen im Lumo / Taita Hill Reservat

Tüpfelhyänen im Lumo / Taita Hill Reservat

Tüpfelhyänen im Lumo / Taita Hill Reservat

Tüpfelhyänen im Lumo / Taita Hill Reservat

Tüpfelhyänen im Lumo / Taita Hill Reservat

Tüpfelhyänen im Lumo / Taita Hill Reservat

Tüpfelhyänen im Lumo / Taita Hill Reservat

Tüpfelhyänen im Lumo / Taita Hill Reservat
Sundowner im Bush

Sundowner im Bush

Vollmond im Lumo Reservat
Night Game Drive im Lumo Reservat Night Game Drive im Lumo Reservat



Doch am nächsten Morgen fehlte jede Spur von dem Kadaver. Es gab keine Schleifspuren oder irgendwelche Hinweise auf einen aufgebrochenen Körper. Einzig eine jüngere Hyäne entdeckten wir ganz in der Nähe im hohen Gras. Ein neuer Plan musste her. Kurz entschlossen entschieden wir uns das Lualenyi Camp anzufahren um uns mit Davide zu treffen. Ein Treffen, welches uns am Ende viele neue Information und Hinweise, sowohl auf Wildbewegung als auch auf einige zwielichtige Campbetreiber im Reservat, bringen sollten. In diesem Zusammenhang möchte ich nur jedem meiner Mitleser und Safarifreude noch einmal ans Herz legen, genau zu prüfen an wen und für was man in Afrika spendet!
Unabhängig von Informationen über Menschen unterhielten wir uns in erster Linie natürlich über das Wild und die schwierige Situation der aktuellen Wildbeobachtung, sowie das komplette Verschwinden der Büffel aus dem Gebiet. Das kleine Lualenyi Camp mit seinen nur vier Gästezelten gefiel uns sehr gut und es ist eine Schande, dass Davide und seine Frau Cristina nur an italienisch sprechenden Gästen interessiert sind.

Lumo Conservancy
Besuch im Lualenyi Camp Besuch im Lualenyi Camp

Besuch im Lualenyi Camp
Besuch im Lualenyi Camp Besuch im Lualenyi Camp

Besuch im Lualenyi Camp



Löwen fanden wir in den nächsten drei Tagen tatsächlich nicht noch einmal. Entdeckten aber bei einer weiteren Spätpirsch eine wenig scheue Wildkatze, die zunächst vor uns über die Piste huschte und dann minutenlang durch das hohe Gras pirschte, sowie einen recht scheuen Erdwolf, der zwar nicht von uns aber am nächsten Tag von Davide gefilmt werden konnte. Dem Erdwolf ordnen wir im Nachhinein auch den Erdbau zu, den wir zunächst für den Bau eines Erdferkels gehalten hatten. Das neben den, wegen des hohen Bewuchses ohnehin schwierigen Bedingungen für spannende Fotos, auch noch eine unserer Spiegelreflexkameras den Geist aufgab, war ärgerlich. Was dann aber noch mit unserer kleinen, für Spontanaufnahmen gedachten Unterwasserkamera geschah, war dann schon wieder ein kleines Abenteuer.


- Teil VI -
Kleine Frösche und ein verflixter Termitenhügel

(hier gehts weiter - continue!)



Abenteuer Termitenhügel



Boko Boko - Porini, Farm and Guesthouse