Ein Reisebericht von:
Safari wangu, Reiseberichte und Infos


Text Jörg, Fotos Petra und Jörg Reinecke sowie Evely und Peter Labuch (digital)

Unterwegs mit Inzila Walking Safaris


Auf Livingstones verblassenden Spuren und zu Fuß durch die Wildnis des Hwange Parks
- Eine dreiwöchige Safari von den Victoria Fällen durch den Zambesi und den Hwange National -

- Oktober 2024 / Teil I -





Unsere Anreise nach Zimbabwe führte uns dieses Mal von Frankfurt über Windhoek bis nach Victoria Falls. Das wir bei dieser, zugegeben langen Flugroute, das Okawango Delta am Tage überflogen, war ein wundervoller Nebeneffekt. Der Blick auf die unendliche Weite des Deltas weckte natürlich sofort neue Pläne und Ideen in mir. Aber zunächst einmal hatten wir genug Pläne und Vorstellungen im Kopf. Pläne und Vorstellungen nicht nur für uns, sondern auch für unsere Begleitung. Abgesehen von zwei Wochen im Hwange National Park, wollten wir Evely und Peter die Victoria Fälle und ein wenig von Livingstones Spuren zeigen. Das letztere immer mehr verblassten, hatten wir nicht geahnt.

Die Einreise am eher kleinen Flughafen in Victoria Falls verlief ohne irgendwelche Probleme und sehr zügig, genauso schnell konnten wir unser Safarigepäck in Empfang nehmen und standen so schon nach kurzer Zeit vor dem Flughafengebäude. Direkt am Eingang stand ein junger Mann mit einem Schild in der Hand "safari wangu" fiel mir sofort ins Auge!
"Hi Jorg!" nahm uns der junge Mann, den ich bisher nur per E-Mail kannte in Empfang und führte uns zu seinem Mini Van. Das Gepäck von uns vieren (Evely, Peter, Petra und mir) war dann schnell in dem kleinem abschließbaren Anhänger hinter dem Wagen verstaut und dann waren wir auch schon auf dem Weg zu Rainbow Hotel, unserer ersten Unterkunft in Vic Falls. Unterwegs klärten bzw. bestätigten wir gleich unsere Abholung von unserer letzten Unterkunft. Ich war überrascht von der guten Organisation und Zuverlässigkeit unseres Abholers, weshalb ich an dieser Stelle "Emanuelle Taxi und Tour Service" wärmstens empfehlen möchte.
Das ausgesuchte Rainbow Hotel war nicht unsere erste Wahl gewesen, erfüllte aber voll und ganz seinen Zweck. Die Zimmer hatten eine akzeptable Größe und waren nett eingerichtet. Das Doppelbett hätte gerne, genau wie der Balkon, etwas größer sein dürfen. Dafür war aber ein eigener Kühlschrank vorhanden. Das Gebäude selber hatte nicht all zu viel Charme, aber einen schönen Garten mit einem sauberen, blauen Pool mit Poolbar.

Rainbow Hotel - Victoria Falls Rainbow Hotel - Victoria Falls

Rainbow Hotel - Victoria Falls

Rainbow Hotel - Victoria Falls

Zwergmangusten im Rainbow Hotel - Victoria Falls
Rainbow Hotel - Victoria Falls Rainbow Hotel - Victoria Falls

Rainbow Hotel - Victoria Falls

Rainbow Hotel - Victoria Falls



Da an den ersten drei Tagen die Victoria Fälle und das Zentrum der kleinen Stadt unseren Schwerpunkt bilden sollten, hatten wir eine Unterkunft gewählt, die es uns ermöglichte alle anvisierten Ziele zu Fuß zu erreichen. Die vor 13 Jahren von uns genutzte Ilala Lodge hätte zwar noch zentraler und schöner gelegen, sprengte aber auf dieser Safari unseren Preisrahmen. Aber natürlich ließen wir es uns nicht nehmen einen kurzen Abstecher in das in vielen Ecken an Livngstone und alte Zeiten erinnernde Hotel zu unternehmen. Auch bei unserem anschließenden kurzen Stadtrundgang entdeckten wir einige bekannte Ecken im alten Stadtkern, stellten aber auch so einige Veränderungen fest.
Ehrlich gesagt hatten wir nach unserer ersten Reise im September 2015, Zimbabwe etwas aus den Augen verloren und die vielen politischen und finanziellen Probleme des Landes kaum mitbekommen. Erst als Peter auf unserer Kenya Safari vor zwei Jahren erwähnte, dass er unbedingt die Victoria Fälle sehen und besuchen möchte, rückte Zimbabwe wieder in unseren Fokus. Jetzt vor Ort wurden wir im Laufe unserer Reise immer wieder von einer neuen jungen Generation von Einheimischen in Aufbruchstimmung überrascht. Schon vor 13 Jahren gab es in Victoria Falls Aktivitäten wie Bungie Jumping von der Brücke die Zambia und Zimbabwe verbindet, es gab Sliding am Drahtseil über den Canion oder Boat Raffting und Kajak Touren im Zambesi. Diese Angebote schienen sich nun verdoppelt zu haben.

Wo wir damals auf einer wackligen, aus ein paar Holzplanken zusammen geschraubten Holzterrasse standen und auf die letzten Ausläufer der Victoria Fälle und in die tiefe Schlucht hinein sahen, befand sich nun das "Lookout Restaurant". Die Aussicht war die selbe wie damals, das neue Restaurant allerdings aus viel Stahl, mit mehreren Terrassen und einem riesigen Parkplatz vor der Tür. Aus dem ehemals urigen, ruhigen Aussichtspunkt war ein Besuchermagnet geworden, der nationale und internationale Gäste busweise anzog. Gleich neben dem großen Restaurant gab es nun auch eine neue Sliding und Bungie Station. Wer den betriebsamen Ort nicht mit dem Fahrzeug erreichen wollte, konnte ihn nach wie vor über einen Fußweg direkt von Vic Falls aus erreichen. So modern das neue "Lookout" auch wirkte, auf dem kurzen Weg zwischen Hauptstraße und Restaurant begegneten einem nach wie vor Warzenschweine und Bushböcke und im sumpfigen Grün am Wegesrand waren die tiefen Fußspuren von Elefanten und anderem Wild zu sehen. Den ersten Gin & Tonic tranken wir in einer ruhigen Ecke im Rainbow Hotel und den Abend verbrachten wir im urigen "Goat" at Mama Africa (ehemals Mama Africa)

Victoria Falls - Zimbabwe

Victoria Falls - Zimbabwe

Victoria Falls - Zimbabwe
Victoria Falls - Zimbabwe Victoria Falls - Zimbabwe

Victoria Falls - Zimbabwe
Victoria Falls - Zimbabwe Victoria Falls - Zimbabwe Victoria Falls - Zimbabwe

Victoria Falls - Zimbabwe Victoria Falls - Zimbabwe


Victoria Falls - Zimbabwe
Victoria Falls - Zimbabwe Victoria Falls - Zimbabwe

Warzenschwenie in Victoria Falls - Zimbabwe
Victoria Falls - Zimbabwe Victoria Falls - Zimbabwe



Victoria Falls - Zimbabwe
Lookout Cafe / Restaurant - Victoria Falls Lookout Cafe / Restaurant - Victoria Falls



Lookout Cafe / Restaurant - Victoria Falls

Lookout Cafe / Restaurant - Victoria Falls

Lookout Cafe / Restaurant - Victoria Falls

Lookout Cafe / Restaurant - Victoria Falls

Goat Restaurant (ex Mama Africa) - Victoria Falls Goat Restaurant (ex Mama Africa) - Victoria Falls

Goat Restaurant (ex Mama Africa) - Victoria Falls

Goat Restaurant (ex Mama Africa) - Victoria Falls
Goat Restaurant (ex Mama Africa) - Victoria Falls Goat Restaurant (ex Mama Africa) - Victoria Falls

Goat Restaurant (ex Mama Africa) - Victoria Falls
Goat Restaurant (ex Mama Africa) - Victoria Falls Goat Restaurant (ex Mama Africa) - Victoria Falls


Am nächsten Morgen machten wir bzw. Evely und Peter dann mit einer ganz anderen Mama Africa Bekanntschaft. Eine kräftig gebaute Angestellte des Hotels machte die beiden darauf aufmerksam, dass wir unsere Zimmer "nur" mit kontinentalem Frühstück und nicht mit Frühstücks-Buffet gebucht hatten. Wobei das kleine Missverständnis schnell geklärte werden konnte, da wir ohnehin nur ein paar Spiegeleier und etwas Toast brauchten. Gleich nach dem frühen Frühstück ging es dann runter zu den Victoria Fällen. Der aktuelle Eintrittspreis in den kleinen National Park rund um bzw. bis an die Wasserfälle, beträgt 50,- US$ und ist damit für das südliche Afrika recht teuer! Aber die größten und längsten Wasserfälle der Welt sind natürlich die Existenzgrundlage der kleinen Stadt und das Besuchermagnet schlechthin. Genau wie es uns bzw. Evely und Peter anzog, strömen Safaritouristen aus Botswana, Namibia und Südafrika herbei. Die meisten von ihnen verbringen ihre Safarizeit in den National Parks der genannten Länder und kommen nur um die Wasserfälle zu besuchen. Nur wenige bleiben im Land um die Wildnis Zimbabwes zu erleben! Hatten wir vor 13 Jahren noch das Glück die Fälle relativ privat und für uns zu erleben, strömten an diesem Tage nun mehre größere Besuchergruppen über die schmalen Wege. Dem grandiosen Ausblick tat der Besucheransturm keinen Abdrang, auch wenn die Fälle im Oktober und vor allem wegen der Dürre nur wenig Wasser führten. Auf jeden Fall blieben wir dieses Mal trocken und wurden nicht von der Gischt in dichten, nassen Nebel gehüllt, als wir auf den gut befestigten Wegen von einem Aussichtspunkt zum nächsten gingen! Mal durch dichten Regenwald, mal durch offenes Gelände führte uns der meist schmale Pfad. Neben dem herabstürzenden Wasser, lohnte es sich immer auf die Vegetation und auch auf die Tierwelt rund um einen herum zu achten. Auch wenn wir an jenem Tag nur eine einsame Bushbock Dame entdecken konnten. Der Devils Cateract und auch die Main Falls führten auch im Oktober genügend "Donnerndes Wasser" um Besucher beeindrucken.
"Unglaublich, wenn das wenig Wasser ist, kann man sich kaum vorstellen wie es hier aussieht, wenn die Fälle Hochwasser führen!" staunte Evely, während Peter und sie vor dem Main Falls standen. Wir blieben mehrere Stunden an den Wasserfällen und Peter ließ es sich nehmen den Besuch an den Victoria Fällen an der alten Livingstone Statue zu beenden; dort, wo wir ihn auch begonnen hatten!

Victoria Falls National Park - Victoria Fälle

Victoria Falls National Park - Victoria Fälle

Victoria Falls National Park - Victoria Fälle
Victoria Falls National Park - Victoria Fälle Victoria Falls National Park - Victoria Fälle

Victoria Falls National Park - Victoria Fälle
Victoria Falls National Park - Victoria Fälle Victoria Falls National Park - Victoria Fälle

Victoria Falls National Park - Victoria Fälle
Victoria Falls National Park - Victoria Fälle Victoria Falls National Park - Victoria Fälle

Victoria Falls National Park - Victoria Fälle
Victoria Falls National Park - Victoria Fälle Victoria Falls National Park - Victoria Fälle

Bushbock
Victoria Falls National Park - Victoria Fälle Victoria Falls National Park - Victoria Fälle

Victoria Falls National Park - Victoria Fälle

Victoria Falls National Park - Victoria Fälle
Victoria Falls National Park - Victoria Fälle Victoria Falls National Park - Victoria Fälle

Victoria Falls National Park - Victoria Fälle



Zurück im Hotel mussten wir alle feststellen, das unsere Zimmerkarten im Hotel nicht mehr funktionierten. Während es bei Petra und mir ausreichte die Karte einmal auszutauschen bzw. neu aktivieren zu lassen. Mussten Evely und Peter mehrfach ihre Karte tauschen.
"Wenn es jetzt wieder nicht funktioniert, wird Mama Africa jetzt mal Mama Bodenteich kennen lernen!" erklärte Evely selbstbewusst und etwas genervt von der Situation.

Nachmittags ging es dann geschichtsträchtig weiter als wir nach dem Besuch des alten Bahnhofs im Victoria Falls Hotel zum "High Tea" einkehrten. Während das älteste Hotel der Stadt immer noch den Charme der alten, nicht immer guten Zeit, verströmte mussten wir leider feststellen das der Service nichts mehr mit den alten Tagen zu tun hatte. Etwas hektisch und lieblos wurden Tee und die Etagere auf dem Tisch platziert, die Stanley Terrasse war zwar gut besucht aber nicht überfüllt. Zum Glück ließen einen die leckeren Kleinigkeiten auf der Etagere schnell den "Schnellimbiss Service" vergessen. Mit Blick auf die Zambia - Zimbabwe Brücke und die tiefe Sambesi Schlucht genossen wir unseren fünf Uhr Tee, Kanapees und Pralinen. Anschließend bummelten wir noch etwas über die Hotelanlage und ich freute mich über die Sichtung von einer Gruppe großen Trompeter Hornvögeln, dessen Geräusche eher nach eine Katze klangen, wie Peter feststellte. Während wir uns noch mit den großen Hornvögeln beschäftigten hatte Evely sich in einen der großen alten Bäume verguckt. Sie liebte Bäume! Sie liebte Bäume so sehr, dass sie gleich eine ganz neue Pflanze kreierte:
"Ist das nicht einer diesen großen Leberwurstbrotbäume?" strahlte sie uns an und konnte nicht verstehen warum wir lachten.
"Nicht ganz, es hätte ein Leberwurst- oder ein Affenbrotbaum sein können ist aber ein, zugegeben sehr großer, Mango Baum!"
"Wartet ab, von euch kommen auch noch Anekdoten und Sprüche!" lachte nun auch Evely.

Unseren späten Sundowner bzw. abendlichen GT genossen wir dann in der neuen Destillerie direkt neben dem ebenfalls modernen "The Three Monkey´s" Restaurant. Mit Blick auf die alte Bahnlinie probierten wir verschiedene lokale Ginsorten und erfuhren später, dass die sogenannte Destillerie eigentlich nur eine Abfüllanlage für einen Gin war oder werden sollte. Egal was es war, die Location gefiel und die angebotenen lokalen Ginsorten schmeckten uns.

Victoria Falls Bahnhof

Victori Falls Hotel - Victoria Falls

Victori Falls Hotel - Victoria Falls



Victori Falls Hotel - Victoria Falls

Victori Falls Hotel - Victoria Falls
Victori Falls Hotel - Victoria Falls Victori Falls Hotel - Victoria Falls Victori Falls Hotel - Victoria Falls

Victori Falls Hotel - Victoria Falls
Victori Falls Hotel - Victoria Falls Victori Falls Hotel - Victoria Falls

Victori Falls Hotel - Victoria Falls
Victori Falls Hotel - Victoria Falls Victori Falls Hotel - Victoria Falls

Trompeterhornvogel

Vic Falls Gin Destilleri, Three Monkeys
Vic Falls Gin Destilleri, Three Monkeys Vic Falls Gin Destilleri, Three Monkeys

Vic Falls Gin Destilleri, Three Monkeys Vic Falls Gin Destilleri, Three Monkeys


Vic Falls Gin Destilleri, Three Monkeys
Vic Falls Gin Destilleri, Three Monkeys Vic Falls Gin Destilleri, Three Monkeys
Vic Falls Gin Destilleri, Three Monkeys



Der dritte und vorerst letzten Tag in Vic Falls begann für Evely und Peter mit einem Highlight. Während wir den frühen Vormittag am Hotel Pool blieben, überflogen die beiden die Victoria Fälle. Ein Erlebnis, welches wir uns vor 13 Jahren bereits gegönnt hatten. Die beiden hatten das Glück nicht mit Sharewaters, sondern bei einer kleineren Gesellschaft namens .... den Flug gebucht zu haben. Die große runde Kanzel des kleinen Helikopters bot den beiden eine ganz besonders schöne Aussicht auf die Fälle und die und liegende Wildnis. Neben den Victoria Fällen begeisterte die beiden vor allem die Sichtung von Elefanten und Flusspferden aus der Luft und ich denke die Bilder sprechen für sich!

Victoria Falls Helikopter Rundflug

Victoria Falls Helikopter Rundflug
Victoria Falls Helikopter Rundflug Victoria Falls Helikopter Rundflug

Victoria Falls Helikopter Rundflug
Victoria Falls Helikopter Rundflug Victoria Falls Helikopter Rundflug

Victoria Falls Helikopter Rundflug

Victoria Falls Helikopter Rundflug

Victoria Falls Helikopter Rundflug

Victoria Falls Helikopter Rundflug


Nach einer kleinen gemeinsamen Shopping Tour am Nachmittag ließen wir den Tag dann auf der Ra Ikane mit einer Sundowner Bootstour ausklingen. Auch wenn es mit dem erwarteten Sonnenuntergang nicht so ganz geklappt hat, erlebten wir eine entspannte und vor allem wildreiche Flussfahrt auf dem Zambesi. Hatten wir damals eine sehr ruhige Fahrt in den Sonnenuntergang mit ein wenig Vogelbeobachtung erlebt, so hatten wir nun das Glück neben verschiedenem Wassergeflügel auch Bushböcke, Elefanten, Flusspferde und Nilkrokodile am Ufer zu beobachten. Während Petra und mich die recht gute Wildbeobachtung beeindruckte, konnten wir gleichzeitig beobachten, das der Fluss im Gegensatz zu damals zu einem Tummelplatz unzähliger Ausflugs- und Sundowner Boote geworden war. Wo damals eine Ra Ilkane und vielleicht zwei drei andere Boote fuhren, kreuzten nun 3 Boote mit dem Namen Ra Ikane (eine vierte ist in Bau) und unzählige andere Schiffe auf dem Fluss. Auch hier hatte der Service sich, genau wie im Victoria Falls Hotel, etwas verändert. Geblieben war aber trotzdem ein unvergessliches Erlebnis. Das Peter den Kapitän mit den Worten:
"Hey guy, can you take a picture of us" zum fotografieren aufgefordert hatte, machte den Abend noch unvergesslicher ;-)
"This guy, is your captain!" lächelte ich um die Situation zu entschärfen. Aber auch der Kapitän lächelte milde und machte einige Bilder von uns.

Shopping in Victoria Falls

Shopping in Victoria Falls
Shopping in Victoria Falls Shopping in Victoria Falls

Ra Ikane - Zambesi Sundowner Cruise - Victoria Falls

Ra Ikane - Zambesi Sundowner Cruise - Victoria Falls

Ra Ikane - Zambesi Sundowner Cruise - Victoria Falls

Ra Ikane - Zambesi Sundowner Cruise - Victoria Falls
Ra Ikane - Zambesi Sundowner Cruise - Victoria Falls Ra Ikane - Zambesi Sundowner Cruise - Victoria Falls

Flusspferde, Ra Ikane - Zambesi Sundowner Cruise - Victoria Falls

Flusspferde, Ra Ikane - Zambesi Sundowner Cruise - Victoria Falls

Flusspferde, Ra Ikane - Zambesi Sundowner Cruise - Victoria Falls
Ra Ikane - Zambesi Sundowner Cruise - Victoria Falls Ra Ikane - Zambesi Sundowner Cruise - Victoria Falls


Ra Ikane - Zambesi Sundowner Cruise - Victoria Falls
Kap Triel, Zambesi River Hagedach Ibis, Zambesi River

kleines Nilkrokodil, Zambesi River
Weißscheitelkiebitz, Zambesi River Weißscheitelkiebitz Küken, Zambesi River

Ra Ikane - Zambesi Sundowner Cruise - Victoria Falls Ra Ikane - Zambesi Sundowner Cruise - Victoria Falls

Ra Ikane - Zambesi Sundowner Cruise - Victoria Falls

Elefanten am Ufer des Zambesi

Ra Ikane - Zambesi Sundowner Cruise - Victoria Falls

Elefanten am Ufer des Zambesi

Bushböcke und Nilgänse am Ufer des Zambesi
Weisstirnspinte am Ufer des Zambesi Rivers Weisstirnspinte am Ufer des Zambesi Rivers

Weisstirnspinte am Ufer des Zambesi Rivers

kleines Nilkrokodil im Zambesi River

kleines Nilkrokodil am Zambesi River
Ra Ikane - Zambesi Sundowner Cruise - Victoria Falls Ra Ikane - Zambesi Sundowner Cruise - Victoria Falls
Ra Ikane - Zambesi Sundowner Cruise - Victoria Falls

Ausklingen ließen wir den Tag dann mit einem Dinner im Three Monkeys, einem recht großen offenen Restaurant an der Bahnlinie. Neben Pizza, Salat oder Hähnchenflügeln probierte ich das angebotene Krokodilfleisch. Während ich mit meinem Croco ganz zufrieden war, kamen Pizza und Hähnchenflügel nicht ganz so gut an. Als wir nach dem Dinner zurück in das Hotel kamen empfing uns der Posten am Einfahrtstor mit den Worten:
"You are 5 minutes late. We just had two elephants here!"
"Did they use the gate or did they come again through the hole in the wall?" fragte Peter den Wachmann. Mit ausgestrecktem Arm zeigte er auf die durchbrochene Mauer, die uns schon bei unserer Ankunft aufgefallen war. "Schade!" bemerkte Peter als wir kurz darauf das Hotel betraten. Am nächsten Morgen ließ frischer Elefantendung vermuten, dass die Dickhäuter in der Dunkelheit noch einmal zurück gekehrt waren um von den herab gefallenen Mangos zu naschen.

Three Monkeys restaurant, Vic Falls Three Monkeys restaurant, Vic Falls


Elefanten haben die Hotelmauer durchbrochen, Rainbow Hotel, Victoria Falls Elefanten Dung vor dem Rainbow Hotel, Victoria Falls



Nach den ersten drei entspannten Tagen in Victoria Falls sollten nun auch wir auf unsere Kosten kommen und die eigentliche Safari sollte starten. Wir hatten über private Kontakte einen Guide engagiert, der uns nicht nur irgendwo in der Wildnis des Hwange Parks ein kleines Camp errichten, sondern uns auch mit Schwerpunkt auf walking safaris zu Fuß durch die Wildnis des größten National Parks Zimbabwes führen sollte. Eine Art von Pirsch, die ich auch nach 34 dreißig Jahren selbst gefahrener Großwildsafaris unmöglich alleine in Angriff nehmen konnte. Ähnlich wie damals bei unserer Kanu Safari auf dem Zambesi River, waren wir auf einen professionellen Guide angewiesen und da man kaum irgendwo bessere professionelle Guides als in Zimbabwe bekommt, freuten wir uns auf das anvisierte Abenteuer.

Den Kontakt zu Adam Jones hatte ich über einen Freund und ehemaligen Guide aus dem Mana Pool National Park herstellen können.
"Adam is a good friend of mine and he just start´s his own company!" hatte Dan mir vor einem Jahr mitgeteilt, als ich ihn in Kenya nach einer Idee und einen guten Guide in Zimbabwe gefragt hatte. Der aus diesem Tipp entstandene Kontakt zu Adam und seiner Frau Francie ließ uns miterleben wie ein neues Safariunternehmen geboren wurde. Vor der Corona Zeit aus dem Land nach Neuseeland geflüchtet, hatten Adam und Francie kurz nach ihrer Rückkehr nach Zimbabwe, den ehrgeizigen Plan ein eigenes "Walking Safari" Business aufzubauen. Zuvor hatte Adam mehr als 10 Jahre als voll ausgebildeter Guide für verschiedene Camps und Lodgen im Hwange Park gearbeitet. Zusammen mit seiner mehr als vier jährigen Ausbildung blickte er also auf gut 15 Jahre Erfahrung in der Wildnis zurück. Die Safari Buchung für Evely, Peter, Petra und mich war sein erster Auftrag, seine erste Buchung für die neue Firma "Inzila Walking Safaris". Bei Buchung gab es noch kein Firmenkonto, noch kein Fahrzeug und nur Teile der heutigen Ausrüstung. Dafür aber viele Ideen und erste neue Zelte. Schnell entwickelte sich ein sympathischer und ehrlicher Kontakt und auf meine Nachfrage bot Adam uns an, anstatt der üblichen 6-7 Personen Gruppe, diese Safari nur für uns vier durchzuführen.

- Teil II -
Zu Fuß durch den Hwange National Park

(hier gehts weiter - continue!)



Elefant im Hwange National Park



Boko Boko - Porini, Farm and Guesthouse